IFA 2010

Epson-Händlerbeirat hofft auf Business Ink

07.09.2010
Den Sorgen und Nöte der Fachhändler Gehör zu verschaffen, das ist eine der Hauptaufgaben des Epson-Händlerbeirats.
Der Epson-Händlerberat, hier mit Jens Walther (Walther Büroorganisation), Andreas Feller (Schickram & Feller), Dietmar Gröbl (Büro Service Gröbl), Frank Schenk (Epson), Schahin Elahinija (Epson), Michael Swoboda (allyouneed), Frank Ahlemeyer (Ahlemeyer) und Martin Bruderer (Domatech).
Der Epson-Händlerberat, hier mit Jens Walther (Walther Büroorganisation), Andreas Feller (Schickram & Feller), Dietmar Gröbl (Büro Service Gröbl), Frank Schenk (Epson), Schahin Elahinija (Epson), Michael Swoboda (allyouneed), Frank Ahlemeyer (Ahlemeyer) und Martin Bruderer (Domatech).

Den Sorgen und Nöte der Fachhändler Gehör zu verschaffen, das ist eine der Hauptaufgaben des Epson-Händlerbeirats. Bei der Beiratssitzung am Rande der IFA waren unter anderem Tintenstrahldrucker für Office-Anwendungen, so genannte Business Ink-Geräte ein Thema. Nicht nur Hersteller Epson, auch die Epson-Händler sehen großes Potenzial für die Tintengeräte im B2B-Umfeld. "Die Arbeitsplatzdrucker kommen zurück", stellt Jens Walther, Geschäftsführer des Plauener Systemhauses Walther Büroorganisation, fest. Langsam wachse auch die Kundenanforderung nach umweltfreundlichen und energiesparenden Lösungen.

Allerdings fehlt den Händlern noch das entsprechende Produktportfolio. So wurde gegenüber dem Hersteller der Wunsch geäußert, möglichst bald mit neuen Produkten das Geschäft mit Business Ink anzukurbeln.

Für Frank Schenk, Head of Business Product Sales bei Epson, ist das Feedback der Händler wichtig, auch wenn er nur bedingten Einfluss auf die Produktpolitik und Produktentwicklung in Japan hat. Man habe "ein offenes Ohr" für die Probleme der Händler und werde an der Verfügbarkeit der Produkte arbeiten.

Beim Epson-IFA-Auftritt spielen die Drucker der Meerbuscher allerdings keine Rolle. Der Schwerpunkt liegt auf Projektionstechnik im Home Cinema-Segment. Auch wenn laut Händlerbeirat das Cross Selling zwischen den beiden großen Epson-Produktbereichen Drucker und Projektoren ganz gut funktioniert, sind im Beirat hauptsächlich spezialisierte Händler vertreten. Während beispielsweise Dietmar Gröbl vom Büro Service Gröbl den Schwerpunkt auf Drucker legt, ist Frank Ahlemeyer von der Ahlemeyer GmbH auf Projektionstechnik spezialisiert. Zwar bedient Ahlemeyer eher Geschäftskunden, trotzdem hat sich für ihn der Besuch der IFA gelohnt. "Die Schnittmenge ist fließend", weiß der Beamer-Händler. Man könne von den Endkundenbedürfnissen viel lernen und auf die Geschäftskundenebene übertragen. Als Beispiel nennt Ahlemeyer das Thema 3D, bei dem er auch im Business-Umfeld großes Potenzial sieht. Dabei denkt er weniger an entsprechende CAD-Anwendungen sondern vielmehr an Branchen mit visuellem Schwerpunkt wie Werbung, PoS oder vertikale Märkte wie die Automobilindustrie. (awe)

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