iMac 2011

Erste Benchmarks der neuen iMacs

Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.
Kaum sind neue iMacs im Apple Store, werden sie auf Herz und Nieren geprüft. Die ersten Ergebnisse unserer Kollegen der Macworld: Die neue iMac-Generation ist bis zu 21 Prozent schneller.

Unsere Kollegen der Macworld hatten bereits Gelegenheit, die gestern vorgestellten neuen iMacs auf den Prüfstand zu stellen. Im Testlabor zeigten die Standardkonfigurationen der neuen Modelle mit Quadcore-Prozessoren über die komplette Reihe gegenüber der Vorgängerversion verbesserte Ergebnisse.

Das neue Spitzenmodell mit 3,1-GHz-Prozessor habe in der Standardkonfiguration sogar einen extrem aufgemotzten BTO-iMac der letzten Baureihe geschlagen. Im Test Speedmark 6.5 zeige der neue Top-iMac ein um 16 Prozent verbessertes Ergebnis gegenüber dem vorigen Spitzenmodell, im iTunes-Encoding war er gar 22 Prozent schneller.

Auch andere Tests zeigten Verbesserungen: Handbrake um 18 Prozent, Cinebench-Grafiktest um 20 Prozent, Cinebench-CPU-Test um 21 Prozent und Mathematica um 16 Prozent. Gegenüber dem BTO-Modell der letzten Baureihe mit 2,93 GHz-Core-i7 war der neue Standard-iMac nur noch um zwei Prozent schneller.

Da der BTO-iMac aus dem Sommer 2010 im Gegensatz zur Standardkonfiguration von heute sich auf Hyper-Threading versteht und aus einem physischen Prozessorkern zwei virtuelle machen kann, schlägt er den Nachfolger in Benchmarks, die von mehr Prozessorkernen profitieren. Die kompletten Benchmark-Tabellen finden sich hier. (mw/cm)

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