Festplatten in Notebooks: Große verdrängen Kleine

19.07.2007
Notebooks mit 40-GB-Platten wurden früher am häufigsten gehandelt. Doch die Zeiten haben sich geändert.
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Dass Notebooks in den vergangenen Jahren mit immer größeren Festplatten bestückt wurden, dürfte allgemein bekannt sein. Der IT-Finanzierer BFL Leasing GmbH, Herausgeber des "IT Index", hat dies nun mit Zahlen belegt.

Demnach haben Anfang 2005 noch Notebooks mit einer Festplattengröße von 40 GB den Markt dominiert, gefolgt von Geräten mit einer etwas größeren 60er-Platte (siehe Grafik). Sie deckten etwa 70 Prozent des gesamten Angebots ab. In der Folgezeit nahmen ihre Anteile zu Gunsten der Notebook-Modelle mit größeren 80er-Platten ab. So kam es, dass Ende 2005 Laptops mit diesen drei Größen in etwa gleichem Maße angeboten wurden (Marktanteil bei jeweils knapp 30 Prozent).

Die Wachablösung der kleineren Festplatten begann Anfang 2006 mit dem Aufkommen von 100-GB-Harddisks, die allerdings nicht eine solch bedeutende Rolle spielen konnten wie die kleineren Varianten vorher. Die 100er-Platte scheint den Höhepunkt ihrer Verbreitung bereits überschritten zu haben, denn stark im Kommen sind derzeit die 120-GB-Modelle. Sie kamen im ersten Quartal 2007 bereits auf einen Marktanteil von 14 Prozent.

In die Untersuchung von BFL flossen die Daten von tragbaren PCs ein, die in Deutschland über das Internet gehandelt werden. ()

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