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"Find my Mac" - neuer Dienst von Apple

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der schon länger erwartete Service "Find my Mac" hat seine Pforten nun für Entwickler geöffnet. Mit dem Dienst ist es möglich, den eigenen Rechner über ein anderes iOS-Gerät oder den Webbrowser aufzuspüren, wenn es abhanden gekommen sein sollte. Im Gegensatz zu "Find my iPhone" verlässt sich "Find my Mac" auf die Positionserfassung über WLAN-Netze, da Macs nicht mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet sind.

Der schon länger erwartete Service "Find my Mac" hat seine Pforten nun für Entwickler geöffnet. Mit dem Dienst ist es möglich, den eigenen Rechner über ein anderes iOS-Gerät oder den Webbrowser aufzuspüren, wenn es abhanden gekommen sein sollte. Im Gegensatz zu "Find my iPhone" verlässt sich "Find my Mac" auf die Positionserfassung über WLAN-Netze, da Macs nicht mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet sind.

Diebstahl-Sicherung

Die einzigen Voraussetzungen, um als Developer den Anti-Diebstahls- und Suchdienst zu nutzen, sind ein iCloud-Zugang und die Verwendung der neuesten Version von MacOS X, 10.7, genannt "Lion". Wer erfolgreich Kontakt zu seinem vermissten Gerät herstellen kann, dem stehen einige Varianten offen, um sensible Daten verschwinden zu lassen oder einem etwaigen Dieb das Leben zu erschweren.

Neben der Nachverfolgung kann man aus der Ferne das Abspielen einer Sounddatei auslösen oder eine Nachricht auf dem Display des Rechners anzeigen lassen. Gilt es, besonders wichtige Informationen geheim zu halten, lässt sich auch der Zugang zum Betriebssystem sperren oder eine Löschung durchführen. Entscheidet man sich für eine der beiden letzteren Varianten, so funktioniert die Nachverfolgung jedoch nicht mehr - die Anwendung empfiehlt sich also nur in besonders brisanten Fällen.

iCloud-Launch im Herbst 2011

"Find my Mac" wird in Zukunft kostenlos für alle Lion-Besitzer Nutzer der iCloud - auch dieser Dienst startete kürzlich in eine Testphase - zur Verfügung stehen. Apples Cloudservice soll kommenden Herbst den regulären Betrieb aufnehmen, berichtet macrumors.com. (pte/rw)

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