Flexible TK-Anlagen für kleine Unternehmen

16.11.2006
Mit der TK-Anlagenfamilie tiptel.com bietet Tiptel kleinen Unternehmen dank modularem Aufbau flexible Einsatzmöglichkeiten.

Auf der Systems hat die Tiptel AG die TK-Anlagenfamilie tiptel.com vorgestellt. Die Produkte der Linie basieren auf der 3022 system und unterstützen neben Analog und ISDN auch VoIP.

Am unteren Ende der Produktrange finden sich die tiptel.com 410/411 mit je einem S0- und vier a/b-Anschlüssen. Die 411 bietet darüber hinaus noch einen internen S0-Anschluss. Ein Modul, das zwei analoge Amtsanschlüsse zur Verfügung stellt, ist derzeit in Vorbereitung. Dasselbe gilt für ein VoIP-Modul. Ebenfalls an Bord ist ein 10/100-Mbit/s-Ethernet-Port. Alle üblichen Leistungsmerkmale wie Anrufbeantworter, Wartemusik, Weiterleiten und Makeln werden unterstützt. Für die Nebenstellenverwaltung steht ein zentraler Kurzwahlspeicher mit 5.000 Rufnummern zur Verfügung. Für ein erweitertes Anrufbeantworter-Management gibt es das VCM-Modul 14. Es stellt jeden Teilnehmer einen individuellen Anrufbeantworter mit bis zu neun individuellen Ansagen zur Verfügung. Das Modul ist zu allen tiptel.com-Anlagen kompatibel.

Wer zwischen acht und zehn Teilnehmer anschließen möchte, kann zur 810 beziehungsweise 811 greifen. Beide weisen acht analoge Nebenstellen und einen externen S0-Port auf. Die 811 verfügt über eine zusätzliche interne S0-Schnittstelle.

Für maximal 22 Teilnehmer ist die 822 XT gedacht, die es als 822 XT rack auch in einer 19-Zoll-Einschubvariante gibt. Sie bietet vier S0-Anschlüsse und acht analoge Nebenstellen. Für vier weitere S0- beziehungsweise UP0-Anschlüsse, die variabel schaltbar sind, soll demnächst ein zusätzliches Modul verfügbar sein.

Die Anlagen tiptel.com 410, 411, 810 und 811 sind ab Ende November 2006 erhältlich. Die Preise liegen bei knapp 200, 240, 260 und 300 Euro. Das VCM-Modul 14 gibt es für 200 Euro. Wann die 822 XT beziehungsweise 822 rack auf den Markt kommt und was sie kostet, steht noch nicht fest.

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