Fujitsu Siemens Computers (FSC) und Vodafone haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, der die gemeinsame Vermarktung von UMTS-Lösungen regelt. Eine ähnliche Vereinbarung hat FSC schon mit T-Mobile. Vodafone seinerseits kooperiert bereits mit Acer, Dell und Lenovo.
"Wir beobachten derzeit, wie die Anzahl der Geschäftskunden, die UMTS-Technologie nutzen, um mit ihren Notebook und Handhelds Daten mit hoher Bandbreite zu übertragen, stark zunimmt", sagte Hans-Dieter Wysuwa, Senior Vice President und General Manager Deutschland bei FSC.
"Ich bin sicher, dass künftig jedes verkaufte Notebook mit der UMTS-Mobilfunktechnologie ausgestattet sein wird. Die Zusammenarbeit von Vodafone und Fujitsu Siemens Computers ist ein wichtiger strategischer Schritt für beide Unternehmen, erklärt Karl Ludwig Dilfer, Geschäftsführer Vertrieb bei Vodafone Deutschland.
Die Kooperationspartner sehen einen wachsenden Markt für UMTS-Datenkarten und Notebooks mit integriertem UMTS-Modul. So soll sich die Anzahl der Nutzer solcher Produkte nach einer Prognose von Canalys 2006 gegenüber 2005 nahezu verdoppeln. Im Jahr 2007 soll die Anzahl der insgesamt ausgelieferten UMTS-Karten und -Notebooks West-Europa die Drei-Millionen-Grenze überschreiten. (haf)