GdF sieht im 1. Quartal Belastung von 90 Mio EUR

02.01.2008
PARIS (Dow Jones)--Der französische Gasversorger Gaz de France (GdF) sieht im ersten Quartal 2008 eine Belastung beim operativen Ergebnis von etwa 90 Mio EUR. Die französische Regierung habe es nicht genehmigt, die Preise so weit zu erhöhen, dass die höheren Einkaufspreise kompensiert werden könnten, teilte GdF am Sonntag mit.

PARIS (Dow Jones)--Der französische Gasversorger Gaz de France (GdF) sieht im ersten Quartal 2008 eine Belastung beim operativen Ergebnis von etwa 90 Mio EUR. Die französische Regierung habe es nicht genehmigt, die Preise so weit zu erhöhen, dass die höheren Einkaufspreise kompensiert werden könnten, teilte GdF am Sonntag mit.

Die französische Regierung hatte der GdF am Donnerstag zwar erlaubt, die Gaspreise für Privathaushalte zum 1.Januar um 4% zu erhöhen. Allerdings hatte GdF eine höhere Steigerung angestrebt. Mit der Erhöhung könne der Kostenanstieg nicht aufgefangen werden, hieß es weiter von GdF. GdF will in der ersten Hälfte des Jahres mit dem französisch-belgischen Energiekonzern Suez fusionieren.

Webseite: http://www.gazdefrance.com DJG/DJN/ncs/cbr

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