Nach 58 Jahren

Hama-Chef Rudolph Hanke geht in Ruhestand

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Fast 60 Jahre lang stand Rudolph Hanke an der Spitze des Zubehör-Distributors Hama. Nun geht der 80jährige Unternehmer in den wohlverdienten Ruhestand.

Als Rudolph Hanke 1959 nach dem frühen Tod seine Vaters zusammen mit seinem Schwager Adolf Thomas die Geschäftsführung des Zubehörspezialisten Hama übernahm, waren Computer noch größer als Autos und die Farbfotografie steckte noch in den Kinderschuhen.

Hama-Chef Rudolph Hanke (rechts) wird zum Jahresende in den Ruhestand gehen. Christoph Thomas wird weiterhin als Geschäftsführer das Unternehmen leiten.
Hama-Chef Rudolph Hanke (rechts) wird zum Jahresende in den Ruhestand gehen. Christoph Thomas wird weiterhin als Geschäftsführer das Unternehmen leiten.
Foto: Hama

Der Sohn des Firmengründers stand damit 58 Jahre an der Spitze und hat die Geschicke und die Entwicklung des Unternehmens wesentlich mitgestaltet und geprägt. Viele Jahre war er Technikvorstand, Produktmanager, Produktentwickler und Werbeleiter in Personalunion.

Christoph Thomas bleibt weiterhin Geschäftsführer

Hama war und ist nicht nur Distributor. Auch Produkte unter eigener Marke waren schon immer ein fester Bestandteil des Produktportfolios. So war Hanke auch für die Entwicklung von Produkten wie Diarahmen, Filmklebepressen oder Filterbücher verantwortlich.

Mit den Jahren hat sich die Produktplatte neben Fotozubehör aber längst zu Peripherieprodukten in den CE-, IT- und Home-Appliance-Segmenten erweitert.

Die Leitung des Unternehmens liegt weiterhin bei Christoph Thomas, Hama Geschäftsführer seit 1993, und den Prokuristen Maximilian Bartl, Jörg Hempen, Thomas Kopp und Christian Seel-Mayer.

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