Mit monatlichen Zuwächsen von 50 Prozent seit Erscheinen im April 2008 soll das "Mini-Note 2133" von Hewlett-Packard weltweit ein großer Erfolg sein, zitiert die chinesischsprachige "Apple News" HP Taiwan.
Besonders gut entwickeln sich den Quellen zufolge die Verkäufe in Asien, vor allem in entwickelten Regionen wie Taiwan, Singapur und Hongkong.
In Ländern, wo die Verbraucher solche Netbooks als Erst-PCs kaufen, vor allem in weiten Teilen Chinas, sei die Akzeptanz für das Mini-Note allerdings eher verhalten.
Auf Taiwan hat HP das Mini-Note 2133 in einer einfacheren Konfiguration mit 1-GHz-Prozessor für umgerechnet rund 365 Euro auf den Markt gebracht, ebenso in den USA und Großbritannien. Über dem Ärmelkanal kostete das Mini-Note Ende in der einfachen Konfiguration Ende Mai 2008 nur wenig mehr als in Taiwan.
In Deutschland dagegen haben die HP-Verantwortlichen noch gewartet, weil sie das Gerät mit einer höherwertigen Ausstattung für Preise ab 599 Euro ausschließlich im Business-Segment ansiedeln wollten. Offizieller Startschuss ist Anfang September 2008.
Im Internet finden sich bereits erste Angebote zu Preisen ab 606 Euro. Die Konfiguration umfasst einen 1,6-GHz-Prozessor, 2 statt 1 GB RAM und Bluetooth, letzteres bei der einfachen Ausführung nicht vorhanden. (kh)