Mit dem Officejet Pro 8000 hat Hewlett-Packard ein Tintenstrahldrucker angekündigt, der auch die Druckersprachen PCL 6, PCL 5c und HP Postscript 3 unterstützt. Zudem lässt sich das Gerät über das Management-Tool Jetadmin verwalten und eignet sich so auch zum Einsatz in entsprechend verwalteten Druckumgebungen.
Auf dem Pro 8000 lassen sich Dokumente mobil von Blackberry-Smartphones ausdrucken. Dazu hat HP zusammen mit RIM eine Lösung, die speziell für den Einsatz in Unternehmen und auf die Anforderungen von Business-Anwendern abgestimmt sein soll, entwickelt. Zudem lassen sich E-Mails und angehängte Dokumente von allen Geräten, die E-Mails verschicken können, auf dem Drucker ausgeben. Dazu werden die auszudruckende Inhalte an die druckereigene E-Mail-Adresse geschickt. HP nennt dies "ePrint". Voraussetzung ist dabei aber, dass der Drucker ins Ethernet-Netzwerk eingebunden ist. Ein Vorteil dieser Technologie: Sie funktioniert plattformübergreifend: So kann auch von mobilen Geräten wie iPhones oder iPads gedruckt werden. Mit einem in der Cloud hinterlegten Spam-Filter und mit einer Whitelist will HP verhindern, dass auf den Druckern Spam landet.
Die Papierkassette fasst 250 Blatt. Mit einer weiteren optionalen Kassette kann die Kapazität auf 500 Blatt erhöht werden. Eine Duplexeinheit ist integriert. Laut HP soll der Officejet Pro 8000 nur halb soviel Energie verbrauchen wie vergleichbare Lasergeräte.
Mit einem Jahr Standard-Garantie bietet das Gerät allerdings wesentlich weniger als einige Mitbewerber, bei denen eine längere Garantiezeit längst üblich ist. Der unverbindliche Verkaufspreis liegt bei 199 Euro. (awe)
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