Rotterdam zu teuer

HP verlegt Logistikleistungen nach Griechenland

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Laut Berichten von niederländischen und griechischen Medien wird Hewlett-Packard Teile der Logistik von Rotterdamer Hafen nach Griechenland verlegen. Der größte Tiefseehafen Europas sei zu teuer.
Im Rotterdamer Hafen sollen künftig weniger HP-Produkte umgeschlagen werden. Nutznießer wird der griechische Hafen in Piräus sein.
Im Rotterdamer Hafen sollen künftig weniger HP-Produkte umgeschlagen werden. Nutznießer wird der griechische Hafen in Piräus sein.
Foto: Kirsten Vollmer / pixelio.de

Laut Berichten von niederländischen und griechischen Medien wird Hewlett-Packard Teile der Logistik von Rotterdamer Hafen nach Griechenland verlegen. Der größte Tiefseehafen Europas sei zu teuer. Eine Rolle sollen auch die Treibstoffkosten bei der Belieferung bestimmter Regionen spielen.

So soll ein Teil der HP-Produkte künftig im Hafen von Piräus umgeschlagen werden. Es ist die Rede von Lieferungen für Ost- und Zentraleuropa sowie den nahen Osten und Nordafrika. Für diese Region liege Piräus zentraler als Rotterdam. Auch die geringen Lohnkosten in Griechenland könnten bei der Entscheidung eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben. (awe)

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