Es muss nicht immer das Smartphone der absoluten Spitzenklasse für einen rund vierstelligen Betrag sein. Vielen Anwendern reicht ein Mobiltelefon der Mittelklasse, denn auch diese Geräte bieten mittlerweile gute Performance und überzeugende Fotoqualitäten.
Einen weiteren Vertreter dieser Geräteklasse bringt Huawei auf den Markt: Mit dem P40 lite will der chinesische Konzern seine Marktanteile weiter ausbauen.
Allerdings gibt es immer noch Vorbehalte auf Kundenseite, denn Restriktionen gegenüber Huawei haben Konsumenten verunsichert. Der Hersteller versucht diese Bedenken durch ein "Zukunftsversprechen" zu entkräften. So können neben den von Huawei bereitgestellten Apps auch Apps von Drittanbietern, insbesondere von Google ohne große Hindernisse installiert werden. Zudem verspricht Huawei regelmäßige Security-Updates und gewährt eine zweijährige Herstellergarantie.
KI-untertützte Kamera
Bei der technischen Ausstattung setzt das Unternehmen auf den hauseigenen Kirin 810-SoC und sechs GByte Arbeitsspeicher. Ergänzt wird dies durch den intergrierten 128 Gbyte-Speicher, der mit einer optional erhältlichen nm-Card von Huawei um weitere 256 GByte erweitert werden kann. Der Akku mit einer Kapazität von 4.200 mAh lässt sich mit einer Schnellladefunktion immerhalb von 30 Minuten wieder zu 70 Prozent aufladen.
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Das Display besitzt eine Auflösung von 2.310 x 1.080 Pixel mit einer Bilddiagonale von 6,4 Zoll (15,6 Zentimeter). Auf der Rückseite ist die vierfachfache Kamera mit einer 48-Megapixel-Hauptkamera (f/1,8) verbaut. Dazu kommen eine 2-Megapixel-Bokeh-Kamera (f/2,4), eine 2-Megapixel-Makro-Kamera (f/2,4) und eine 8-Megapixel-Ultra-Weitwinkel-Kamera (f/2,4). Auf der Frontseite arbeitet eine 16-Megapixel-Punch-Hole-Kamera. Das Kamera-Set arbeitet KI-untertützt. So sollen bei jeder Aufnahme die optimalen Licht- und Bildeinstellungen konfiguriert werden.
Als unverbindlichen Peisempfehlung gibt Huawei 299 Euro für alle drei Farbvarianten Midnight Black, Crush Green und Sakura Pink an. Zur Einführung des neuen Mitteklasse-Modells soll es noch bis 6. April 2020 die Ohrhörer FreeBuds 3 mit Active Noise Cancelling im Wert von 179 Euro kostenlos dazu geben.
Huawei- und Acondistec-Partner konnten Eindrücke aus erster Hand vom traditionellen ...
... und modernen China sammeln. Hier ein Blick vom KK100-Wolkenkratzer über die Boom Town Shenzhen.
Huawei-Sales-Director Jörg Karpinski zeigt ICT-Chef Claus Trockels die Bar im obersten Stockwerk des KK100.
In 400 Metern Höhe werden hier die Drinks gemixt.
Heiko Sauer (Arktis Telekommunikation und Datentechnik), Eckard Kabel, Thomas Sprandel (beide MCS) und Markus Rosenberger(Acondistec) haben sich bei der Auswahl ihrer Hemden angeblich nicht abgesprochen.
Helmut Hindriks (ICT), Marc Röhner (E.C.S.) und Christian Fischer (MCS) haben glücklicherweise keine Höhenangst und können so ganz entspannt den Abend im 100. Stockwerk genießen.
Gut behütet auf Bootstour: Reiseleiterin Linda und Acondistec-Vertriebschefin Tanja Link, begleitet von Huawei-Channel-Manager Genliang Xu.
Bereit sechs Jahre in Folge konnte Acondistec den Huawei Best Distribution Award gewinnen.
Vor beeindruckender Kulisse: Christian Fischer, Thomas Sprandel und Eckardt Kabel (alle MCS) mit Marc Röhner (E.C.S.) Heiko Sauer (Arktis) sowie Tanja Link (Acondistec).
Ein Besuch der Huawei Production Halls in Dongguan stand ebenfalls auf dem Programm.
Der Huawei-Campus in Shenzhen überrascht Markus Rosenberger (Acondistec), Thomas Sprandel und Christian Fischer (beide MCS) mit Nachbauten von Gebäuden berühmter Universitätsstädte wie Heidelberg.
Die Reisegruppe mitten im Getümmel in Xi'an.
5G ist eines der bestimmenden Themen bei Huawei: Eckard Kabel (MCS) und Tanja Link (Acondistec) konnten sich live von der Leistungsfähigkeit überzeugen.
Am Ende gibt es für die Delegation nur ein Fazit: Der weite Trip ins Reich der Mitte hat sich voll und ganz gelohnt.