Infineon strukturiert Kerngeschäft mit Logikchips um (zwei)

02.07.2008
Wie bei seinem ersten Auftritt vor Analysten und Anlegern auf dem jährlichen Investorentag Anfang Juni dämpfte Bauer erneut Spekulationen um eine bevorstehende Übernahme. "Derzeit stehen keine Entscheidungen im M&A-Bereich an", so Bauer. Generell werde sich sein Unternehmen aber auch wie in der Vergangenheit Gesprächen darüber "nicht entziehen". So werde Infineon auch weiter Kooperationen sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen prüfen.

Wie bei seinem ersten Auftritt vor Analysten und Anlegern auf dem jährlichen Investorentag Anfang Juni dämpfte Bauer erneut Spekulationen um eine bevorstehende Übernahme. "Derzeit stehen keine Entscheidungen im M&A-Bereich an", so Bauer. Generell werde sich sein Unternehmen aber auch wie in der Vergangenheit Gesprächen darüber "nicht entziehen". So werde Infineon auch weiter Kooperationen sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen prüfen.

Eine Übernahme "nur um der absoluten Größe willen" halte Bauer in seinem Geschäft nicht mehr für zeitgemäß und mache keinen Sinn. Hier werde sich das Unternehmen "nicht in Abenteuer stürzen". In verschiedenen Medien war in den vergangenen Monaten über einen Zusammenschluss von Infineon mit einem Wettbewerber spekuliert worden. Hier wurden vor allem die in Private-Equity-Besitz befindliche niederländische NXP oder Freescale genannt.

Bauer bekräftigte ferner frühere Aussagen zu der von Investoren erwarteten Trennung von der Speicherchiptochter Qimonda. So soll die Qimonda-Beteiligung bis spätestens zur Hauptversammlung 2009 auf unter 50% reduziert werden. Derzeit hält Infineon 77,5% an Qimonda.

Webseite: http://www.infineon.com - Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30 industry.de@dowjones.com DJG/abe/nas

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