Re-Zertifizierung

Infodas-Tool soll die IT-Grundschutz-Migration erleichtern



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der IT-Grundschutz gilt als kompliziert und nur schwer umzusetzen. Das BSI hat seine Anforderungen deswegen überarbeitet. Ein neues Tool von Infodas soll die Grundschutz-Zertifizierung nun erleichtern.

Der IT-Dienstleister Infodas hat eine neue Version seiner Sicherheitsdatenbank SAVe erstellt. In ihr sind nach Angaben des Unternehmens alle aktuellen Bausteine der IT-Grundschutz-Kataloge sowie auch bereits des neuen IT-Grundschutz-Kompendiums 2018 enthalten. Das Tool soll es Unternehmen erleichtern, sich nach den neuen Grundschutz-Regelungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizieren beziehungsweise auch re-zertifizieren zu lassen.

"Die Gefährdungslage durch Cyber-Angriffe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immens verschärft." Severin Rast, Leiter Security Consulting bei Infodas
"Die Gefährdungslage durch Cyber-Angriffe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immens verschärft." Severin Rast, Leiter Security Consulting bei Infodas
Foto: Infodas

"Die Gefährdungslage durch Cyber-Angriffe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immens verschärft", kommentiert Severin Rast, Leiter Security Consulting bei Infodas. Der modernisierte Grundschutz trage dieser Entwicklung Rechnung. SAVe ermögliche zudem eine schnelle Implementierung der neuen BSI-Vorgaben.

Die Grundschutz-Bausteine enthalten die wichtigsten Anforderungen zu verschiedenen Sicherheits-relevanten Bereichen. Zudem dienen sie als konkrete Handlungsempfehlungen, die zeigen, wie sich bestimmte Punkte in der Praxis umsetzen lassen. SAVe ist dabei nach Angaben von Infodas vom BSI lizenziert.

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