Großformatige Displays sind keine Produkte von der Stange. Damit Händler und Kunden die Produkte und die dazu passenden Lösungen und Lösungsszenarien erleben können, hat Ingram Micro in Dornach einen Showroom für Digital Signage eingerichtet.
Der Showroom knüpft an das Konzept des Democenters für Unified Communications & Collaboration an, der schon seit einigen Monaten existiert. Auf rund 100 Quadratmetern zeigt der Distributor moderne UCC-Technik.
Im benachbarten Digital Signage Showroom in der Deutschlandzentrale in Dornach bei München hat Ingram Micro nun auf 50 Quadratmetern unterschiedliche Display-Varianten ausgestellt. Dazu werden die passenden Lösungsszenarien aufgezeigt. Die Demo-räume sollen dabei nicht nur den Fachhändlern vorbehalten sein: "Unsere Reseller sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit ihren Kunden bei uns im Demoraum auszutesten, welche Lösung für ihren Einsatzbereich die beste ist", betont Christoph Dassau, Director Pro-AV Group bei Ingram Micro. So könne man gemeinsam mit den Ingram-Experten die passenden Konzepte entwickeln.
Christoph Dassau, Director Pro-AV Group bei Ingram Micro, erläutert die Digital-Signage-Strategie des Distributors.
Im Showroom werden Displays in unterschiedlichen Formaten gezeigt.
Der Raum bietet auch genug Platz für Arbeitsgruppen.
Wie Displays in die Arbeitsumgebung integriert werden können, wird hier gezeigt.
Auch Touch-Tische sind ausgestellt.
Praxisnahe Anwendungsszenarien sollen Geschäftschancen aufzeigen.
Der Raum steht für Seminare und Schulungen zur Verfügung.
So könnte eine Installation in der Hotellobby aussehen.
Kunden, Händler und Distributor können gemeinsam die passende Lösung finden.
In Trainings werden Händler auf das Thema Digital Signage geschult und können dann Fehler wie diesen leicht beheben.
Senior Manager Andreas Bichlmeir und Ingram-Chef Gerhard Schulz im UCC-Democenter.
UCC steht für Unified Communication & Collaboration.
Die großzügige Ausstattung erlaubt es, komplette Konferenzszenarien nachzustellen.
Im UCC-Democenter wird auch die Bandbreite der Tischtelefone gezeigt.
So können auch direkte Vergleiche zwischen den Produkten gezogen werden.
Videokonferenzen lassen sich unter realistischen Bedingungen ausprobieren.
Hier ist beispielsweise eine Polycom-Lösung im Einsatz.
Mit diesem Modul wird die Konferenz gesteuert.
In technischen Trainings können Fachhändler sich für zahlreiche Hersteller zertifizieren lassen.
Dassau rechnet damit, dass Digital-Signage-Projekte immer häufiger auch in kleineren und mittleren Installationen umgesetzt werden. Hier sieht es auch die besten Einstiegschancen für Händler, die sich bisher noch nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. (awe)