Intel-Quartalsgewinn bricht um rund 90% auf... (zwei)

16.01.2009
Der Umsatzrückgang erstreckte sich auf alle Regionen. In den USA, wo der weltgrößte Prozessorhersteller etwa ein Fünftel seines Umsatzes generiert, brach er im Vergleich zum Vorjahresquartal um 24% ein.

Der Umsatzrückgang erstreckte sich auf alle Regionen. In den USA, wo der weltgrößte Prozessorhersteller etwa ein Fünftel seines Umsatzes generiert, brach er im Vergleich zum Vorjahresquartal um 24% ein.

Die Bruttomarge reduzierte sich im vierten Quartal auf 53,1% von 58,1%. Hauptgrund war die Unterauslastung der Fertigungskapazitäten. Für das laufende Quartal rechnet Intel mit Bruttomargen im Bereich der "unteren 40er". Gründe seien die niedrigere Kapazitätsauslastung und Anlaufkosten für Chips mit der 32-Nanometer-Technologie.

Die Intel Corp lehnte es ab, einen formalen Ausblick für das erste Quartal 2009 abzugeben. Man plane intern mit einem Umsatz in der Größenordnung von 7 Mrd USD, hieß es. Analysten hatten im Mittel 7,29 Mrd USD erwartet. "Dies reflektiert die Wirtschaftsschwäche, die wir draußen sehen", sagte Intel-CFO Stacy Smith. Es gebe viele Möglichkeiten, wie das erste Quartal ausgeht.

Analysten kommentierten, dass die Quartalszahlen auch noch schlechter hätten ausfallen können. "Es war schlecht, aber es war nicht so schrecklich wie es hätte sein können", sagte etwa Betsy Van Hees, Analystin von Caris & Company zum Intel-Quartal. Die Intel-Aktie stieg auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr um 3,8% auf 13,78 USD.

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