CO2-Ausstoß kompensieren

Kyocera will klimaneutral drucken

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Drucker- und Kopiererhersteller Kyocera will Anwendern die Möglichkeit geben, den CO2-Ausstoß ihres Druckers durch Teilnahme an Klimaprojekten zu kompensieren. Dazu hat das japanische Unternehmen eine Partnerschaft mit Myclimate geschlossen.
Der CO2-Ausstoß von Kyocera-Druckern soll durch Engagement bei Umweltprojekten kompensiert werden.
Der CO2-Ausstoß von Kyocera-Druckern soll durch Engagement bei Umweltprojekten kompensiert werden.

Drucker- und Kopiererhersteller Kyocera will Anwendern die Möglichkeit geben, den CO2-Ausstoß ihres Druckers durch Teilnahme an Klimaprojekten zu kompensieren. Dazu hat das japanische Unternehmen eine Partnerschaft mit Myclimate geschlossen.

Die sowohl bei der Produktion, als auch beim Betrieb anfallenden Treibhausgase werden durch Investitionen in von Myclimate initiierte Klimaschutzprojekten neutralisiert, so die Kyocera-Rechnung. Rund 30 Prozent der CO2-Emissionen, die im Laufe eines Druckerlebens entstehen, entfallen auf Rohstofferzeugung, Produktion, Transport und Entsorgung des Geräts. 70 Prozent der Emissionen werden hingegen bei der Nutzung des jeweiligen Systems verursacht. Den Papierverbrauch im Laufe eines Druckerlebens lässt Kyocera aber außen vor.

Auf www.printgreen.kyoceramita.de können sich Kunden zunächst rund um das Thema sowie über die für das jeweilige System anfallenden Kompensationskosten informieren. Dort werden auch die von Myclimate betreuten Klimaschutzprojekten in Äthiopien, Südwest-Madagaskar und Indonesien vorgestellt. Bei allen Projekten soll neben dem ökologischen Mehrwert auch eine bessere Lebensqualität der Menschen vor Ort erreicht werden.

Wenn sich der Kunde für die Teilnahme am Kompensationsprogramm "Print Green" entscheidet, dann zahlt er den Anteil der Nutzungsphase. Kyocera übernimmt die Kosten die durch den Ausgleich von Rohstofferzeugung, Produktion, Transport und Entsorgung anfallen. Für die umweltbewussten Kunden gibt es zudem ein PDF-Zertifkat und einen Geräteaufkleber, der die CO2-Neutralität belegen soll.

Für Kyocera-Marketing-Direktor Uwe Götze ist dies ein unkompliziertes Instrument für die Nachhaltigkeitsstrategie von Kunden: "Mit Print Green bieten wir eine effektive wie einfache Methode, dieses Engagement aufs Drucken und Kopieren auszuweiten", erklärt Götze. (awe)

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