Für IT-Dienstleister

Leitfaden zur Datenverschlüsselung

19.05.2009
Ein Dokument des Branchenverbandes Bitkom klärt über die Gefahren bei ungenügender Datensicherung auf. Der Leitfaden liefert IT-Dienstleistern Tipps, wie sie verhindern können, dass vertrauliche Daten ihrer Kunden in fremde Hände geraten.

Der Schutz von vertraulichen Daten vor Angriffen von außen oder innen ist für Unternehmen lebenswichtig. Dabei bieten sich nicht nur bei der Übertragung von Daten Angriffspunkte. Gefahr besteht auch, wenn Datenträger wie Sicherungsbänder oder USB-Sticks in falsche Hände geraten.

Deshalb müssen vertrauliche Daten besonders geschützt werden, beispielsweise durch ihre Verschlüsselung. Wie kann diese sinnvoll eingesetzt werden? An welchen Orten kann eine Verschlüsselung der Bestandsdaten erfolgen? Wie wird sichergestellt, dass die richtigen Personen schnell auf die Daten zugreifen können? Welche Standards sind zu beachten? Wie werden die Schlüssel über den Lebenszyklus der Daten verwaltet?

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der neue Bitkom-Leitfaden "Verschlüsselung von Bestandsdaten aus Rechenzentrumssicht". Die Publikation richtet sich an IT-Dienstleister. "Der Schutz von Informationen in Unternehmen hängt von einem umfassenden Sicherheitskonzept ab - dabei ist die Datenverschlüsselung ein elementarer Bestandteil", sagt Guido Klenner, Vorsitzender des Bitkom-Arbeitskreises Speichertechnologien.

Der Leitfaden erklärt auf verständliche Art und Weise, worauf es bei der Sicherung von Datenträgern ankommt und wie wichtige Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Das Dokument kann hier herunter geladen werden. (rw)

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