Macom-Produkte

06.04.1999

Eingeführt hatte Macrotron seine Eigenmarke Macom auf der Systems 1996, um sich neben der Broadline-Distribution ein zweites Standbein als Hersteller aufzubauen. Nachdem man mit PCs und Notebooks gestartet war, kamen dann Notebooks und auf der diesjährigen Cebit auch Server dazu. Von den Modems, ehemals auch unter Macom-Label erhältlich, hat man sich mittlerweile verabschiedet. Hier die Segmente im Überblick:- PCs: werden von PLG in Augsburg produziert. Nach Aussage von Macro-tron werden bereits 85 Prozent nach dem BTC-Konzept (Built-to-Customer) gefertigt. 1998 verkaufte der Distributor 50.000 Macom-PCs. Im laufenden Geschäftsjahr sollen es 75.000 werden.

- Notebooks: Einzelteile werden in Asien eingekauft; PLG übernimmt die Endassemblierung für den deutschen Markt. Ziel für 1999: 10.000 Notebooks an den Mann zu bringen, im letzten Jahr waren es 2.000. Langfristig ist ein Absatz von 3.000 bis 4.000 im Monat geplant.

- Server: wurden auf der diesjährigen Cebit eingeführt und werden ebenfalls von PLG gefertigt. Die Produktzertifizierung soll im Sommer abgeschlossen sein.

- Monitore: Produziert werden die Displays in Taiwan. Das Angebot umfaßt mittlerweile 15 verschiedene Produkte, davon drei LCDs. Nach Aussage von Nils Bischoff, Director Trademark Monitors, hat Macom "ein 300prozentiges Volumen-Wachstum 1998 verzeichnet". Konkrete Stückzahlen will er noch nicht nennen. Ziel für 2000: die eine-Million-Stück-Marke übertreffen. (ch/sn)

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