Notebooks: Acers Europa-Absatzanteil sinkt auf 50 Prozent

14.07.2006
Im ersten Halbjahr 2006 hat Acer rund 3,5 bis 4 Millionen Notebooks verkauft. Jeweils über 20 Prozent davon gingen in die USA und in den asiatisch-pazifischen Raum, 10 Prozent allein nach China. Der Europaanteil ist dagegen von über 60 auf 50 Prozent gesunken.

Im ersten Halbjahr 2006 hat Acer rund 3,5 bis 4 Millionen Notebooks verkauft. Jeweils über 20 Prozent davon gingen in die USA und in den asiatisch-pazifischen Raum, 10 Prozent allein nach China. Der Europaanteil ist dagegen von über 60 auf 50 Prozent gesunken.

Europa war für die taiwanesische Marke schon fast so etwas wie ein Heimatmarkt geworden. Nicht umsonst ist mit dem Italiener Gianfraco Lanci ein Europäer vor zwei Jahren zum President ernannt worden. Im Herbst 2005 hat Lanci schon voausgesagt, dass Asien und Noramerika noch deutliche Wachstumspotenziale bieten, während Acer sich in EMEA einschließlich Europa, Nahost und Afrika darauf einstellen müsse, künftig kleinere Brötchen zu backen.

Er gab daher als Ziel einen gesünderen regionalen Mix vor. Doch die Rechnung ging nicht gänzlich auf. Denn dabei ist das Umsatzwachstum von 33,99 Prozent in der ersten Hälfte es Vorjahres auf 18,75 Prozent gesunken. Der konsolidierte Umsatz ist in den beiden Vergleichszeiträumen von 131,39 auf 156 Milliarden NT Dollar (New Taiwan Dollar), umgerechnet 3,176 auf 3,771 Milliarden Euro gestiegen. (kh)

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