Porzellananbieter Rosenthal beantragt Insolvenzverfahren

09.01.2009
HOF (Dow Jones)--Der Porzellananbieter Rosenthal AG hat beim Amtsgericht Hof den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Gesellschaft sei illiquid geworden, nachdem die Mehrheitsaktionärin Waterford Wedgwood plc zahlungsunfähig geworden ist und ihrerseits am 5. Januar 2009 ein Insolvenzverfahren eingeleitet hatte, teilte der Anbieter von Pozellanservices und Produkten für die Inneneinrichtung am Freitag mit.

HOF (Dow Jones)--Der Porzellananbieter Rosenthal AG hat beim Amtsgericht Hof den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Gesellschaft sei illiquid geworden, nachdem die Mehrheitsaktionärin Waterford Wedgwood plc zahlungsunfähig geworden ist und ihrerseits am 5. Januar 2009 ein Insolvenzverfahren eingeleitet hatte, teilte der Anbieter von Pozellanservices und Produkten für die Inneneinrichtung am Freitag mit.

Es sei nicht gelungen, eine Übereinkunft zur angemessenen Bereitstellung liquider Mittel für eine Übergangsphase bis zum Abschluss des Verkaufs an einen strategischen Investor zu erreichen. Die Position des Vorstandes in diesen Gesprächen war es, das Unternehmen als Ganzes zu veräußern und damit verbunden die Fertigungsstandorte und den Konzernsitz in Oberfranken zu sichern.

In den vergangenen Monaten habe Rosenthal den Verkaufsprozess aber so weit fortgeführt, daß dieser auch im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zeitnah zum Abschluss gebracht werden könne.

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