PRESSESPIEGEL/News im Web

05.10.2010

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

LBBW VERKLAGT GOLDMAN SACHS: Die Landesbank Baden-Württemberg hat Klage gegen die US-Investmentbank Goldman Sachs und eine Tochter der französischen Großbank Société Générale eingereicht. Es geht um ein Kreditderivat, bei dem sich die Landesbank betrogen fühlt. www.handelsblatt.de

MERKEL UND SARKOZY SCHMIEDEN PAKT GEGEN SPEKULANTEN: Deutschland und Frankreich wollen die weltweiten Spekulationsgeschäfte mit Rohstoffen und Währungen eindämmen. Auf dem Europa-Asien-Gipfel (Asem) in Brüssel setzten sich nach Informationen aus Teilnehmerkreisen sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Montag für eine stärkere Regulierung in diesen Bereichen ein. www.handelsblatt.de

BUNDESBANK VERLANGT HÄRTEREN SPARKURS: Angesichts der guten Konjunktur verlangt die Bundesbank von der Bundesregierung einen schärferen Sparkurs als bisher geplant. Statt der von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble angepeilten Summe von 65,5 Mrd EUR an neuen Schulden komme der Bund in diesem Jahr voraussichtlich mit nur 50 Mrd EUR aus. www.ftd.de

SPRINGER-LEITER KÄMPFT UM FIRMENKAUF: Was die 566 Mio EUR schwere Offerte für das französische Immobilienportal Seloger.com angeht, schweigen offiziell zwar alle Beteiligten bei Springer unter Verweis auf französische Börsenregeln. Doch hinter den Kulissen hat sich Konzernchef Mathias Döpfner nach Informationen der "FTD" nun in die Überzeugungsarbeit für die Offerte eingeschaltet. Intern räumt die Springer-Spitze laut konzernnahen Kreisen Kommunikationsmängel bei dem Gebot ein. Die versucht der Konzern nun auszubügeln. Springer hat eine einschlägige PR-Agentur eingeschaltet, um in Pariser Finanzkreisen Stimmung für seine Pläne zu machen. www.ftd.de

OETTINGER WILL VORRANG FÜR ENERGIENETZE: EU-Energiekommissar Gunther Oettinger will die Energieinfrastruktur in den Mitgliedslandern der Union langfristig mit Geld aus dem EU-Haushalt unterstützen. "Wir brauchen 800 Mio EUR im Jahr für die Ko-Finanzierung", sagte Oettinger der "Financial Times Deutschland". www.ftd.de

DJG/dba/cbr

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