PRESSESPIEGEL/Unternehmen

05.01.2009
DEUTSCHE POST - Nach dem Abgang von Finanzvorstand John Allan plant Post-CEO Frank Appel einen weitreichenden Umbau der Konzernführung. Die baldige Ablösung von DHL-Chef John Mullen gilt als sicher, heißt es in informierten Kreisen. (FTD S. 1)

DEUTSCHE POST - Nach dem Abgang von Finanzvorstand John Allan plant Post-CEO Frank Appel einen weitreichenden Umbau der Konzernführung. Die baldige Ablösung von DHL-Chef John Mullen gilt als sicher, heißt es in informierten Kreisen. (FTD S. 1)

UBS - Die Großbank UBS will im laufenden Jahr wieder einen Gewinn schreiben. Doch eine rasche Genesung ist unwahrscheinlich. Auch die Konkurrentin Credit Suisse leidet. (FAZ S. 12)

PFIZER - Der Pharmakonzern Pfizer erwägt die Übernahme eines großen Konkurrenten, um seine Wettbewerbsposition zu stärken. Unternehmenschef Jeff Kindler sagte: "Das Ziel ist letztlich, den Umsatz zu steigern. Wir sind offen für Zusammenschlüsse und sehen uns ständig potenzielle Kandidaten an." (FTD S. 3)

DARAG - Finanzinvestoren entdecken ein neues Geschäftsfeld. Sie übernehmen von Versicherungsgesellschaften Töchter oder Bestände, um die Verträge abzuwickeln. So kauft die Augur Capital AG über ihren Luxemburger Spezialfonds Augur Financial Opportunity die Darag Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs AG, heißt es. (Handelsblatt S. 22)

INFINEON - Der Chipkonzern Infineon will sich von seinen Aktionären eine gewaltige Kapitalerhöhung genehmigen lassen. Es soll ein weiteres genehmigtes Kapital von bis zu 450 Mio EUR zur Ausgabe gegen Bar- und Sacheinlagen geschaffen werden, heißt es in der Einladung zur Hauptversammlung. (FTD S. 3)

HOCHTIEF/EZB - Die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) für den neuen Hauptsitz in Frankfurt sind nach Ansicht von Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter "abenteuerlich". Das Vorhaben könnte möglicherweise außer Kontrolle geraten, sagte er. Er wirft der EZB vor, sie wolle die Kosten für die potenziellen Risiken des Projekts nicht tragen. (FTD S. 3)

DAIMLER - Die Daimler AG sucht auf dem Zukunftsmarkt Batterietechnik den direkten Wettbewerb mit großen Zuliefererkonzernen wie Bosch. Der Stuttgarter Hersteller erwägt, seine Lithium-Ionen-Batterien aus der im Dezember angekündigten Batterie-Allianz mit dem Industriekonzern Evonik auch weiterzuverkaufen. "Mittelfristig ist auch der Verkauf an Dritte möglich", sagte der zuständige Daimler-Vorstand Thomas Weber. (Handelsblatt S. 11)

NOKIA - Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo sieht sein Unternehmen besser für die Krise gerüstet als die Wettbewerber. Er setzt auf die Markenstärke und die solide Bilanz von Nokia. (FTD S. 7)

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