Deutsche Börse Cloud Exchange

Rolle des Channels im Cloud-Marktplatz der Deutschen Börse

04.07.2013
Mit der Vermarktungsplattform "Cloud Exchange" will die Deutsche Börse die den Cloud-Vertrieb ankurbeln. Wie das Vertriebsmodell konkret aussieht, können Reseller bei einem Webinar am 9. Juli erfahren.
Maximilian Ahrens, CPO von Zimory und CTO bei der Deutsche Börse Cloud Exchange AG
Maximilian Ahrens, CPO von Zimory und CTO bei der Deutsche Börse Cloud Exchange AG
Foto: Deutsche Börse

Mit der Vermarktungsplattform "Cloud Exchange" will die Deutsche Börse den Cloud-Vertrieb ankurbeln. Wie das Vertriebsmodell konkret aussieht, können Reseller bei einem Webinar am 9. Juli erfahren.
Die Deutsche Börse Cloud Exchange AG (DBCE), ein Joint Venture der Deutschen Börse AG und des Cloud-Management-Spezialisten Zimory, hat für Anfang 2014 einen anbieterneutralen Marktplatz für Cloud-Computing-Ressourcen angekündigt. Zimory liefert dabei die Technologie für den Settlement-Prozess und ist somit der technologische Partner dieser Handelsplattform.

Details zum Konzept des Cloud-Computing-Marktplatzes sowie zur technischen Umsetzung erläutert Maximilian Ahrens, CPO von Zimory und CTO bei der Deutsche Börse Cloud Exchange AG gemeinsam mit und Rüdiger Baumann, CEO der Zimory GmbH, am 9. Juli in einem Webinar von 17:00 bis 17:45 Uhr.

  • Systemhäuser, Reseller, Provider und ISVs können hier unter anderem erfahren,

  • Welche Geschäftsmodelle die Handelsplattform den Vertriebspartnern ermöglicht

  • Wie die Cloud-Computing-Börse konkret funktioniert

  • Wie die Verbindung zwischen Käufer und Verkäufer technisch realisiert wird, und

  • Welche Kooperationspartner in das Modell involviert sind.

Interessenten können sich hier zum Webinar anmelden.

Über den Marktplatz der DBCE sollen alle Marktteilnehmer Cloud-basierte Infrastruktur- und Compute-Ressourcen unter einheitlichen und sicheren rechtlichen Rahmenbedingungen untereinander handeln können. Die Übertragbarkeit von Daten zwischen verschiedenen Providern werde durch standardisierte Schnittstellen ermöglicht, so das Unternehmen.
Das Cloud-Managementsystem von Zimory gewähre den Vertriebspartner dabei einen schnellen Zugang zum Cloud-Marktplatz.

Vertriebspartner können die Ressourcenverfügbarkeit und Preisgestaltungüber eine zentrale Schnittstelle steuern und ihr jeweiliges Unternehmens- und Dienstleistungsprofil auf der Plattform hinterlegen.
Mittels zentraler Schnittstellen sei außerdem ein automatisches Kapazitätsmanagement möglich. Der Rechnungs- und Zahlungsprozess wird von der DBCE abgewickelt. Sie überwacht außerdem die Einhaltung der standardisierten Service Level Agreements (SLAs) und die für die Zulassung notwendigen Voraussetzungen.

Da die handelbaren IaaS-Produkte durch die neutrale Handelsplattform definiert werden, lassen sich für die Kunden Angebote leichter vergleichen. (rb)

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