DÜSSELDORF: Nach dem abgeschlossenen Umzug der Firmenzentrale von Hamburg nach Düsseldorf geht es bei Sega nun in den Endspurt, was die Vorbereitungen für den Marktstart der neuen Spielekonsole "Dreamcast" in Deutschland betrifft. Bereits vor dem Start am 23. September bietet das Unternehmen umfangreiches POS-Material an. Neben speziellen Handels-CD-Roms, Postern und einer Online-Bestellmöglichkeit soll ein aufwendig gestaltetes DemoRack die Spiele-Freaks auf die neue 128-Bit-Konsole aufmerksam machen. Neben den Racks bietet Sega Verkaufsregale, Promotion- und Merchandisingeinheiten an.Bei der Erstbestückung sind rund 1.000 Outlets vorgesehen. Zu den bevorzugten Handelspartnern gehören neben dem Videospiele-Fachhandel, Unterhaltungselektronik-Fachhändler wie etwa Ruefach oder Interfunk, große Retailer sowie die Spielwareneinkaufsverbände Vedes und Idee + Spiel. In der ersten Phase nach dem Start werden ausschließlich Partner mit einem Mindestumsatz von 50.000 Mark direkt von Sega betreut. Alle anderen Kunden werden von Großhändlern und Distributoren beliefert. In der zweiten Phase ab Frühjahr 2000 sollen das Händlernetz und die eigene Vertriebsmannschaft weiter ausgebaut werden. (akl)
Mit aufwendig gestalteten Demo-Racks will Sega auf die Dreamcast-Konsole aufmerksam machen.