Patch von Microsoft ist da

Sicherheitslücke im Internet Explorer

24.09.2012
Microsoft hat die gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser Internet Explorer geschlossen. Der Windows-Konzern veröffentlichte wie angekündigt ein umfangreiches Software-Update. Die Nutzer müssen entweder die automatische Update-Funktion aktiviert haben oder sich die Aktualisierung bei Microsoft herunterladen. Nur sehr wenige Anwender seien Ziel eines Angriffs über die Schwachstelle geworden, betont das Unternehmen.

Microsoft hat die gefährliche Sicherheitslücke in seinem Browser Internet Explorer geschlossen. Der Windows-Konzern veröffentlichte wie angekündigt ein umfangreiches Software-Update. Die Nutzer müssen entweder die automatische Update-Funktion aktiviert haben oder sich die Aktualisierung bei Microsoft herunterladen. Nur sehr wenige Anwender seien Ziel eines Angriffs über die Schwachstelle geworden, betont das Unternehmen.

Nachdem die Sicherheitslücke Mitte September 2012 bekanntgeworden war, warnted as Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der Nutzung des Browsers und empfahl den Umstieg auf alternative Browser. Betroffen war der Internet Explorer in den Versionen 9 und älter. Über die nun geschlossene Schwachstelle kann ein Computer mit einem Trojaner - einer verdeckt agierenden Schadsoftware - infiziert werden. Dazu reicht es schon, eine präparierte Webseite zu besuchen. Vor der Veröffentlichung des endgülitgen Patches hatte Microsoft eine Zwischenlösung ins Netz gestellt. (dpa/rw)

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