Kunden, die ihren Mitarbeitern ein Blackberry Smartphone zur Verfügungstellen, können nun mit "Blackberry Balance" auf den Geräten zwei voneinander getrennte Arbeitsumgebungen für private Anwendungen und Daten oder für den geschäftlichen Einsatz schaffen.
Für den Anwender des Smartphones sind die Bereiche Privat und Geschäftlich transparent und der Zugriff auf geschäftliche Daten oder Anwendungen kann für jedes Blackberry-Device getrennt von einem Administrator über Blackberry Enterprise Server oder Blackberry Enterprise Server Express entsprechend den Firmen-Policies festgelegt werden. Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
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Sicherer Zugang zu Firmendaten. Diese Daten können jedoch vor Weiterverarbeitung geschützt werden, sodass der Anwender sie beispielsweise weder in seinen privaten Bereich auf dem Smartphone kopieren kann noch sie von privaten Applikationen wie Facebook, Twitter oder Googlemail weitersenden kann.
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Daten, die über Geschäftsanwendungen erstellt wurden, können nicht in privaten Applikationen verwendet werden.
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Startet der Nutzer eine gegen die IT-Policy des Unternehmens verstoßende Aktion, erscheint eine Meldung auf dem Display des Smartphones.
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Scheidet ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, so kann der Administrator per Fernzugriff sämtliche geschäftlichen Daten auf dem Blackberry löschen, während die privaten Daten und Anwendungen erhalten bleiben.
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Wird ein Gerät verloren oder gestohlen, kann der Administrator alle darauf befindlichen Daten löschen. So ist gewährleistet, dass weder sensitive Firmeninformationen noch die persönlichen Daten des Besitzers in falsche Hände geraten.
Blackberry Ballance ist ausschließlich für Blackberry-Geräte erhältlich. Es ist Teil der Blackberry Server Version 5.0.3 und Blackberry Enterprise Server Express Version 5.0.3, die beide noch diese Woche erhältlich sein sollen, sowie für Microsoft Exchange oder IBM Lotus Domino. Außerdem muss das Gerät mit der letzten Blackberry Softwareversion 6 oder höher ausgestattet sein.
"Das ist ein sicherer und kostengünstiger Weg, um den Mitarbeitern einerseits ihre mobile Produktivität zu gewährleisten und ihnen gleichzeitig die Vorteile eines privaten Smartphones zukommen zu lassen", sagt Jim Tobin, Senior Vice President Software und Services bei Research in Motion. (bw)