Zunehmende Bedrohung

Spam nervt nicht nur, sondern ...

10.11.2008
Eine Umfrage von Eleven ergab: Der Kampf gegen Spam wird schnell geschäftsschädigend.

Der deutsche Sicherheitsanbieter Eleven nutzte die Systems 2008, um rund 300 IT-Entscheider zum Thema Spam zu befragen. Die Ergebnisse wirken alamierend: Knapp zwei Drittel der befragten IT-Entscheider gaben an, schon einmal geschäftsrelevante E-Mails nicht erhalten zu haben - aufgrund fehlerhafter Spam-Filter oder durch Überlastung der E-Mail-Infrastrukturen, etwa im Fall großer Spam-Wellen.

Etwas weniger, aber noch über die Hälfte aller befragten Personen haben nach eigenen Angaben auch bereits selbst erlebt, dass ihre E-Mails nicht beim Empfänger ankamen.

Entsprechend das nächste Ergebnis: Für die Befragten sei damit die so genannte "False-Positive"-Rate, die beziffert, wie viele gute E-Mails eine Lösung im Schnitt fälschlich als Spam klassifiziert, neben der Spam-Erkennungsrate das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Spam-Filters.

Laut Eleven gewinnt auch das Auslagern von Anti-Spam-Lösungen an Bedeutung. Über ein Drittel der Befragten (34,7 Prozent) gab an, Anti-Spam via Managed Service zu betreiben oder dies für die naher Zukunft zumindest zu vorzuhaben.

"Der Verlust geschäftsrelevanter E-Mails birgt enorme Gefahren für Unternehmen jeder Größe. Spam wirksam zu bekämpfen und gleichzeitig möglichst wenige False Positives zuzulassen, ist heute die wichtigste Anforderung an eine E-Mail-Sicherheitslösung", so Robert Rothe, Gründer und Geschäftsführer von Eleven. (aro)

Zur Startseite