Surftipp der Woche: Tipps für den Stress-Abbau

11.04.2006
Laut der Emnid-Umfrage meinen 77 Prozent der Deutschen, dass Stress großenteils selbst produziert ist. Doch die wenigsten tun etwas dagegen.

Stress ist in Deutschland weit verbreitet. Laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung fühlen sich 44 Prozent der Deutschen häufig gestresst, unter den 40- bis 49-Jährigen sind es sogar 69 Prozent. "Die durch schnellere Transport- oder Kommunikationswege gewonnene Zeit wird in unserer Leistungsgesellschaft sofort mit neuen Aufgaben gefüllt, so dass wieder Zeitnot herrscht und Stress entsteht" kommentiert Dr. Johannes Breer, Arzt bei der Gothaer, das Umfrageergebnis. "Viel zu oft wird dieser Stress nicht abgebaut, sondern aufgestaut. Das macht ihn zu einem Gesundheitsrisiko." Ruhe- und Entspannungsphasen kämen permanent zu kurz.

Laut der Emnid-Umfrage meinen 77 Prozent der Deutschen, dass Stress großenteils selbst produziert ist. Davon sind die weiblichen Befragten mit 83 Prozent deutlich mehr überzeugt als die Männer (70 Prozent). Doch allen stellt sich die Frage: Wie kann ich mich vor Stress und seinen Folgen besser schützen? Mediziner raten: "Achtet auf Eure innere Uhr, dann könnt Ihr Eure Leistungskurve optimal ausnutzen und Stress besser vermeiden." So sollten beispielsweise besonders schwierige Aufgaben am Vormittag oder späten Nachmittag erledigt werden - da die meisten Menschen während dieser Zeit ihr Leistungshoch haben. Ebenso wichtig ist eine zeitnahe und ausgiebige Entspannung.

Doch 64 Prozent der unter 30-Jährigen und 50 Prozent aller Befragten gaben an, dass ihnen selbst das Wochenende für einen intensiven Stressabbau nicht mehr ausreiche. Für alle, die glauben, keine Zeit für Entspannung zu haben, liefert jetzt eine aktuelle Broschüre der Gothaer die wichtigsten Tipps und Informationen zum Thema Stressabbau. Sie kann im Internet unter www.gothaer.de/broschueren heruntergeladen werden. (mf)

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