Toshiba will Anfang 2006 zunächst in Japan ein Notebook mit High-Definition- oder HD-DVD-ROM-Laufwerk aus eigener Entwicklung auf den Markt bringen. Andere Märkte sollen sukzessive folgen.
Der japanische Hersteller geht davon aus, dass HD-DVD-Software ab Ende 2005, Anfang 2006 verfügbar ist und hofft, damit die Filmindustrie in Toshiba auf den HD-DVD-Standard einstimmen zu können. Schließlich ist der Formatkrieg für DVDs mit Kapazitäten im Zig-Gigabyte-Bereich zwischen Toshiba und Sony, zwischen HD-DVD und Blu-Ray immer noch nicht entschieden. Die von Toshiba forcierte HD-DVD unterstützt, je nach dem, ob ein- oder zweiseitig bespielt, 15 bis 30 GB an Speicherkapazitäten, Blu-Ray mit Sony als Hauptkontrahenten 25 bis 50 GB.
Gerade erst haben sich mit Microsoft und Intel zwei der mächtigsten IT-Unternehmen auf die Seite von HD-DVD und Toshiba gestellt. (kh)