Tuxgate: Mit Trainings und Marketing zum Erfolg

22.12.2006
Der deutsche Sicherheitsspezialist Tuxgate folgt den Wünschen seiner Fachhändler und stellt ein regional orientiertes Vertriebskonzept vor, das ein mehrstufiges Partnerprogramm sowie verschiedene Marketingmaßnahmen vorsieht.

Der auf Security-Appliances spezialisierte deutsche Hersteller Tuxgate hat sein jährliches Partnertreffen genutzt, um sein umgestaltetes Vertriebskonzept vorzustellen.

Das hat Tuxgate nach eigenen Angaben vorwiegend nach den Wünschen der rund 30 bestehenden Partner gestaltet: Die neue Channel-Strategie sieht ein mehrstufiges Partnerprogramm inklusive Schulungen und Zertifizierungen sowie regionales Marketing durch Anzeigen oder Massen-Mailings vor. Zudem sollen Händler die Möglichkeit erhalten, sich in einem geschlossenen Forum auszutauschen.

"Wir sind mit dem Partnerprogramm in der Lage, unsere Fachhändler besser auszubilden", so Geschäftsführer Marc Skupin zu ChannelPartner. In der Tat scheint das neue Vertriebskonzept ganz im Sinne der bisherigen Tuxgate-Händler zu sein - 20 Partner sind dank ausreichender Zertifizierungen bereits registriert, zehn weitere lassen sich nach Angaben von Skupin gerade entsprechend ausbilden.

Was bewegt die Fachhändler zur Zusammenarbeit? Tuxgate, das in Deutschland ohne Distributoren arbeitet, liefere Appliances, die besonders schnelle Durchsatzraten böten, so Skupin.

Bis auf ein Intrusion Prevention System (IPS) sei in den Geräten alles zu finden, was die Unified-Threat-Management-Definition (UTM) von IDC verlangt: Eine Firewall die bis auf Anwendungsebene inspiziert, Virtuelle Private Netze (VPN), Virenschutz, Spamschutz sowie ein Content-Filter.

Für das kommende Jahr verspricht Skupin, ein IPS-Modul zu integrieren. Mit der dann kompletten UTM-Appliance hat er sich vorgenommen, sein Unternehmen "immer oberen Drittel" des Marktes etablieren. (aro)

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