Wg. LCD-Preismanipulation

USA verhängt Strafe gegen Hitachi

11.03.2009
Das US-Justizministerium hat eine Strafe gegen den japanischen Elektronikkonzern Hitachi Ltd wegen der Preismanipulationen für Flüssigkristall-Displays (Liquid Crystal Display - LCD) erlassen. Wie das Ministerium am Dienstag mitteilte, hat der Konzern eingewilligt, 31 Millionen Dolllar Strafe zu zahlen, da sich eine Tochter an Preisabsprachen beteiligt habe.

Das US-Justizministerium hat eine Strafe gegen den japanischen Elektronikkonzern Hitachi Ltd wegen der Preismanipulationen für Flüssigkristall-Displays (Liquid Crystal Display - LCD) erlassen. Wie das Ministerium mitteilte, hat der Konzern eingewilligt, 31 Millionen Dolllar Strafe zu zahlen, da sich eine Tochter an Preisabsprachen beteiligt habe.

Das Unternehmen aus Tokio habe sich für schuldig bekannt, an Preismanipulationen für LCDs beteiligt gewesen zu sein, die an den US-Computerhersteller Dell Inc verkauft wurden. Von 2001 bis 2004 hatten Hitachi und anderer LCD-Hersteller Absprachen darüber getroffen, welche Preise die Unternehmen Dell berechnen.

Im Herbst 2008 hatten sich bereits die LG Display, die Sharp Corp und Chunghwa Picture Tubes Ltd für schuldig erklärt, an den Absprachen beteiligt gewesen zu sein. Die Unternehmen willigten in die Zahlung von Strafgeldern in Höhe von 585 Millionen Dollar ein. (Dow Jones/rw)

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