Hersteller reagieren mit agressiven Preisreduzierungen

Verhaltener Notebook-Absatz im 1. Quartal 2013

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Im ersten Quartal 2013 wird der weltweite Verkauf von Notebooks bestenfalls stagnieren. Zum einen hat das neue Microsoft Betriebssystem Windows 8 bisher nicht den gewünschten Schub gebracht und außerdem liegen iOS- und Android-Tablets derzeit in der Gunst der Verbraucher über den Notebooks.
Viele Notebooks auf Windows 7 Basis warten noch auf Käufer.
Viele Notebooks auf Windows 7 Basis warten noch auf Käufer.

Im ersten Quartal 2013 wird der weltweite Verkauf von Notebooks bestenfalls stagnieren. Zum einen habe das neue Microsoft Betriebssystem Windows 8 bisher nicht den gewünschten Kaufanreiz gebracht und außerdem liegen iOS- und Android-Tablets derzeit in der Gunst der Verbraucher über den Notebooks. Diese Entwicklung meldet Digitimes und bezieht sich dabei auf taiwanesische Hestellerkreise.

Der immer noch hohe Bestand an Windows 7 Notebooks bringt viele Hersteller dazu, mit aggressiven Preisreduzierungen im Markt zu agieren. Manche auf Intel Core i5 basierenden Geräte liegen bereits unter 599 US Dollar. Ebenso platzieren einige A-Brands ihre Einstiegs-Notebooks mit Intels Einstiegs Dual-Core-Prozessor bei einem Preispunkt von 399 Dollar.

Da Windows Vista- oder XP-Notebooks nach wie vor die Anforderungen vieler Anwender noch erfüllen, haben sich nach Meinung der taiwanesischen Hersteller viele Consumer dazu entschieden, ihr Geld vorrangig für ein Smartphone oder ein Tablet auszugeben. (bw)

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