Vodafone Deutschland hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 leichte Rückgänge bei Umsatz und operativem Ergebnis verzeichnet. Wie die in Düsseldorf ansässige Tochter der Vodafone Group mitteilte, sank der Serviceumsatz von April bis Ende September um 1,8 Prozent auf 3,63 Milliarden Euro. Begründet wurde das Minus mit Preissenkungen in den regulierten Märkten Auslandstelefonie und Terminierungsentgelte, sowie anhaltendem Preisdruck.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel den Angaben zufolge um 1,4 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Der Gesamtumsatz erreichte 3,79 (Vorjahr: 3,9) Milliarden Euro. Per Ende September 2008 hatte Vodafone Deutschland 36,19 Millionen Kunden, 11,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die deutsche Festnetztochter Arcor verzeichnete laut Vodafone ein Umsatzplus von 2,7 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro. Per Ende September 2008 stieg der Zahl der DSL-Kunden insgesamt auf 2,88 (Vorjahr: 2,34) Millionen. Vodafone hatte Arcor im Mai komplett übernommen und für die 26,4 Proeznt, welche dem Unternehmen noch nicht gehörten, 474 Millionen Euro gezahlt. (Dow Jones/rw)