Unerwünschte E-Mails lässt man am besten gar nicht dem Empfänger zukommen, sondern filtert sie schon vorher heraus. Das hat sich auch F-Secure gedacht und offeriert ab sofort einen "Protection Service" für E-Mails. Laut Anbieter erkennt dieser Cloud-Dienst Spam mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,8 Prozent. Damit der Kunde auch die versehentlich als Spam gekennzeichneten und erwarteten E-Mails trotzdem erhält, liefert ihm F-Secure personalisierte Listen mit den als Spam klassifizierten E-Mails zur Kontrolle.
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Bei der Vermittlung des Webfilter-Services sind selbstverständlich F-Secures Vertriebspartner involviert. "Wir bieten dem Handel eine äußerst attraktive Möglichkeit, das Portfolio abzurunden und sich als Full-Service-Anbieter für Virenschutzlösungen zu etablieren", meint etwa Maria Nordgren, Vice President Channel Business bei F-Secure. Ihrer Vorstellung nach sollen dabei zertifizierte Channel-Partner den Vor-Ort-Service bei Endkunden übernehmen. Sie könnten etwa den Webfilter den Kundewünschen entsprechend einstellen und ihn im Laufe der Zeit eventuell an neue Gegebenheiten anpassen.
Da dieser Cloud-Service von F-Secure gehostet wird, muss der Kunde selbst keine zusätzliche Hardware erwerben, er bezahlt nur für Leistungen, die er auch tatsächlich in Anspruch nimmt. Außer Spam filtert der Webservice auch mit Viren und Spyware verseuchte E-Mails heraus. Mittlerweile vertrauen F-Secures Security- und Storage-Services aus der Wolke weltweit mehr als 200 Netzbetreiber. (rw)