Positives Beispiel

Wortmann AG für Schaffung von Arbeitsplätzen geehrt.

21.02.2008
Die Wortmann AG stellte in den vergangenen Jahren mehrere langzeitarbeitslose Jugendliche ein. In diesem Zusammenhang übte Siegbert Wortmann offene Kritik an Unternehmen, die sich ihrer sozialen Verantwortung nicht stellen.
Siegbert Wortmann, umrahmt von den Auszubildenden, die im vergangenen Jahr ihre Ausbildung bei der Wortmann AG abgeschlossen haben.
Siegbert Wortmann, umrahmt von den Auszubildenden, die im vergangenen Jahr ihre Ausbildung bei der Wortmann AG abgeschlossen haben.

Die Wortmann AG stellte in den vergangenen Jahren mehrere langzeitarbeitslose Jugendliche ein. Dafür wurde der Distributor nun vom Land Nordrhein-Westfalen geehrt. Im Zuge des Landesprogramms "Jugend in Arbeit plus" erhielt Firmenchef Siegbert Wortmann für die Einstellung junger Menschen ein Dankesschreiben und eine Urkunde.

Karl Laumann, Arbeitsminister des Landes NRW bedankt sich für solches Engagement: "Mir ist wohl bewusst, dass die Zusammenarbeit mit langzeitarbeitslosen Jugendlichen nicht immer einfach ist. Die Erfahrungen zeigen aber auch, dass die meisten Jugendlichen die ihnen mit dem Landesprogramm gebotene Chance auf eine berufliche Integration nutzen wollen und im Anschluss an die Landesförderung auch tatsächlich einen neuen Zugang zum Arbeitsmarkt gefunden haben."

Wortmann Firmengründer Wortmann liegt gerade dieser Personenkreis besonders am Herzen: "Wenn wir nichts für diese Jugendliche tun, werden uns die sozialen Probleme irgendwann über den Kopf wachsen. Die Wortmann AG bleibt ihrem Grundsatz treu "IT – Made in Germany" und wird auch weiterhin direkt vor Ort Arbeitsplätze schaffen. Ich kritisiere ganz offen Unternehmen, die sich nicht ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber stellen und den Weg ins Ausland antreten. Natürlich muss sich auch die Regierung den Vorwurf gefallen lassen, Unternehmen den Weggang aufgrund von zum Beispiel zu hohen Lohnnebenkosten fast aufzuerlegen." (bw)

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