SafeSync auch für Geschäftskunden

Trend Micro steigt in den Storage-Markt ein

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

62 Millionen potentielle Neukunden

Zwar adressiert nun der Hersteller mit "SafeSync" in erster Linie Firmenkunden mit maximal zehn Mitarbeitern, aber auch der untere Mittelstand (KMU; SMB) mit bis zu 50 Mitarbeitern scheint für den Security-Anbieter interessant zu sein. Insgesamt gibt es weltweit 68,5 Millionen derartiger Unternehmen weltweit und laut Trend Micro verfügt die große Mehrheit von ihnen, nämlich 62 Millionen Firmen, über keinen eigenen Server. 42 Millionen dieser potentiellen Kunden arbeiten mit maximal vier Client-PCs.

Diese Firmen werden sich nach Trend Micros Einschätzung auch künftig keinen dezidierten Server anschaffen. Dieser würde bei den Kunden mit monatlich 1.000 Euro pro Monat an laufenden Betriebskoten zu Buche schlagen, so der Hersteller. Dem würden Kosten von nur etwa 20 Euro monatlich für den gleichwertigen Speicherplatz in der Wolke gegenüber stehen.

Hinzu kommt laut Schwittay der Vorteil, dass Daten von den Client:-PCs kontinuierlich mit der Online-Festplatte synchronisiert werden. Auch von mobilen Endgeräten wie Android-Windows-Smartphones, von iPads und iPhones aus können User auf die in der "Wolke" abgelegten Dateien zugreifen. Und dass dürfen beileibe nicht nur geschäftliche Dokumente seine, auch Audiodateien und Videos lassen sich auf diese Weise aus der Wolke auf das mobile Endgeräte herunter streamen.

All diese Daten befinden sich auf sicherlich gut abgesicherten Servern in Trend Micro-eigenen Rechenzentren. Allerdings eröffnet der Security-Hersteller erst im September 2011 ein derartiges Rechenzentrum in Deutschland, genauer in München. Erst dann dürften die Vorbehalte einiger Kunden hinsichtlich der Datenvorhaltung komplett ausgeräumt sein.

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