Dank hoher Festplattenpreise

Ingram Micro mit einem Allzeithoch in Europa

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Im vierten Quartalt 2011 hat Ingram Micro weltweit fast zehn Milliarden Dollar (9,95 Mrd. $) umgesetzt, das ist das besten Quartalsergebnis seit dem vierten Jahresviertel 2007 und eine Steigerung um 0,7 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2010. Der Bruttogewinn des Broadliners betrug im dem vierten Quartal des Vorjahres 554,3 Millionen Dollar, was einer Bruttoprofitmarge von 5,57 Prozent entsprich. Im letzten Jahresviertel 2010 waren es aber noch 559,9 Millionen Dollar und 5,66 Prozent Bruttoprofitmarge.

Im vierten Quartalt 2011 hat Ingram Micro weltweit fast zehn Milliarden Dollar (9,95 Mrd. $) umgesetzt, das ist das besten Quartalsergebnis seit dem vierten Jahresviertel 2007 und eine Steigerung um 0,7 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2010. Der Bruttogewinn des Broadliners betrug im dem vierten Quartal des Vorjahres 554,3 Millionen Dollar, was einer Bruttoprofitmarge von 5,57 Prozent entsprich. Im letzten Jahresviertel 2010 waren es aber noch 559,9 Millionen Dollar und 5,66 Prozent Bruttoprofitmarge.

Ingram-Micro-Chef Alain Monié kann mit den Umsätzen und Gewinnen im vierten Quartal 2011 zufrieden sein.
Ingram-Micro-Chef Alain Monié kann mit den Umsätzen und Gewinnen im vierten Quartal 2011 zufrieden sein.

Ingram Micros operativer Gewinn betrug im vierten Quartal 2011 weltweit 176,1 Millionen Dollar, was einer operativen Profitmarge von 1,77 Prozent entspricht, im Vergleich dazu die Zahlen vom vierten Quartal 2010: operativer Gewinn von 167,3 Millionen Dollar, operative Profitmarge: 1,69 Prozent in QIV/2010.

Der weltweite Nettogewinn belief sich bei dem Distributor im vierten Quartal 2011 auf 104,9 Millionen Dollar, was einer Nettoprofitmarge von 1,05 Prozent entspricht; im Vergleich dazu die Zahlen vom vierten Quartal 2010: Nettogewinn von 115,0 Millionen Dollar, Nettoprofitmarge: 1,16 Prozent in QIV/2010.

In der EMEA-Region (Europa, Nahost und Afrika) konnte Ingram Micro den höchsten operativen Gewinn seiner Geschichte erzielen, nämlich 71,7 Millionen Dollar. Ausschlaggeben dafür waren die hohen Festplattenpreise nach der Flut in Thailand und ein gutes SMB-Geschäft.

"Wir haben weltweit einen exzellenten Endspurt 2011 hingelegt", meint Ingram-Micros frisch gebackener CEO Alain Monié. "Stärkere Umsätze, verringerte Kosten und erhöhte Gewinne zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit den Ergebnissen des vierten Quartals 2011 bin ich sehr zufrieden, und bin zuversichtlich, diesen erfolgreichen Trend auch 2012 fortsetzen zu können:"

Im gesamten Jahr 2011 hat Ingram Micro weltweit 36,3 Milliarden Dollar umgesetzt, das sind fünf Prozent mehr als 2010. Das operative Einkommen betrug 2011 weltweit 458,6 Millionen Dollar, was einer operativen Umsatzrendite von 1,26 Prozent entspricht, die Zahlen aus dem Jahr 2010 beliefen sich auf 484,4 Millionen Dollar (operativer Gewinn) und 1,4 Prozent (operativen Umsatzrendite). Der weltweite Nettogewinn bei Ingram Micro war 2011 genau 244,2 Millionen Dollar, was einer Nettoumsatzrendite von 0,6 Prozent entspricht. Zum Vergleich die Zahlen aus dem Jahr 2010: Nettogewinn von 318,1 Millionen Dollar und eine Nettoumsatzrendite von 0,9 Prozent.

Für 2012 geht Ingram Micro von geringeren Bruttogewinnen, da die Festplattenpreisen wieder fallen dürften. In Europa rechnet der Broadliner gar mit etwas geringeren Umsätzen, aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit auf dem Kontinent - bedingt durch die Euro-Krise. (rw)

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