AMD Am486 (1994)

 
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Canopus Pure3d (1997)
Bis es Voodoo-Grafik gab, waren Computerspieler ausschließlich in 2D-Welten unterwegs. Die Grafikkartenhersteller S3 und ATI hatten zwar bereits 3D-Beschleuniger auf den Markt gebracht, die aber nichts anderes als 2D-Grafikkarten mit aufgesetztem Texturenfilter waren. Die Voodoo-Engine machte 3D massentauglich und konnte mit GLQuake, der OpenGL-beschleunigten Version des Egoshooters von id Software, ihre Power erstmals ausspielen. Statt 15 fps (Bilder pro Sekunde) waren auf einmal 30 fps möglich, darüber hinaus waren die schnellen Bilder auch noch besser aufgelöst. Als viele Hersteller nun Voodoo-Karten verkauften, war die Canopus Pure3d der Porsche unter den Volkswagen: Im Vergleich zur Konkurrenz war der mitgelieferte Texturenspeicher doppelt so umfangreich und sorgte für den maximalen Grafikgenuss.
(Foto: MaximumPC.com)
 
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