Fehlerhafte Hartz IV Software (2004)

 
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Fehlerhafte Hartz IV Software (2004)
Zum Start der Arbeitsmarktreform Hartz IV streikte die Software, die die das Arbeitslosengeld für Langzeitarbeitslose berechnete. Die von T-Systems entwickelter Anwendung "A2LL" lief nicht stabil und löste Rechnerabstürze aus.

Zudem wurden Zuschläge falsch berechnet, Datenfelder fehlten oder waren für die Erfassung gesperrt. Außerdem kam es bei der Berechnung der Krankenversicherungsbeiträge zu Rundungsfehlern.

Später wurde bekannt, dass eine nach gelagerte Software kurze Kontennummern falsch auffüllte. Statt Nullen voranzustellen, wurden sie hinten angehängt. Dadurch waren Konten nicht zuzuordnen.

Fehlerhafte Software bedroht Hartz-IV-Start
(Foto: Bundesagentur für Arbeit)