Rückgang um 40 Prozent

Analyst sieht iPhone-Produktion sinken

04.11.2008
Der Boom rund um das iPhone könnte ein Ende haben. Ein Analyst sagt dem Hype-Handy schwere Zeiten Voraus.
Millionenfach verkauft - nun von der Wirtschaftskrise eingeholt?
Millionenfach verkauft - nun von der Wirtschaftskrise eingeholt?

Craig Berger, Analyst bei FBR Captital Markets, will einen Produktionsrückgang beim iPhone festgestellt haben. Im vierten Quartal des Kalenderjahres werde Apple rund 40 Prozent weniger Handys bauen als im Quartal zuvor, warnt Berger. Bisher hätten Stichproben auf einen Rückgang von lediglich zehn Prozent hingewiesen, erst bei näherer Betrachtung komme man auf die Minus 40 Prozent.

Der Rückgang sei ein klarer Hinweis, dass die Rezession alle Bereiche des Verbrauchermarktes treffe. Apple sein ein guter Indikator für die gesamte Branche, da es heute die "heißesten und begehrtesten Produkte" habe, erklärte Berger. Wenn Apple also auf sinkende Nachfrage reagiere, sei dies kein gutes Zeichen für den Markt: Die Wirtschaftskrise treffe nun auch die besser Verdienenden. (Macwelt) (wl)

Zur Startseite