Dank Intels CULV-Plattform

LED-BLU-Anteil bei Notebooks soll 2009 auf 70-80 Prozent steigen

17.04.2009
Der Beginn einer neuen Generation von ultradünnen Notebooks mit Intels "Consumer Ultra Low Voltage"-Plattform (CULV) soll die Penetration von LED-Backlight mächtig vorantreiben.
Acer verspricht für die "Aspire Timeline"-Serie mit LED-BLUs und ULV-CPUs Akku-Laufzeiten von bis zu zehn Stunden, und das für gerade mal knapp 600 bis 1.000 Euro.
Acer verspricht für die "Aspire Timeline"-Serie mit LED-BLUs und ULV-CPUs Akku-Laufzeiten von bis zu zehn Stunden, und das für gerade mal knapp 600 bis 1.000 Euro.

Der Beginn einer neuen Generation von ultradünnen Notebooks mit Intels "Consumer Ultra Low Voltage"-Plattform (CULV), wie die von Acer angekündigten "Aspire Timeline"-Modelle soll die Penetration oder Marktdurchdringung von LED-Backlight (LED-BLUs) mächtig vorantreiben.

BLU-Hersteller in Taiwan wie Epistar und Opto Tech sowie Lite-On gehen davon aus, dass CULV den Anteil von Notebooks mit LED-Backlight bis Ende 2009 von 40 auf 70 bis 80 Prozent hieven wird.

Der Preisunterschied zwischen herkömmlichen CCFL- und LED-BLUs wird sich den Erwartungen zufolge bis Ende 2009 auf 15 Dollar verdichten, dabei verbrauchen die Leuchtdioden etwa 40 bis 50 Prozent weniger Strom als die Kaltkathodenlampen.

Bis 2012 soll der Notebook-Anteil mit LED-BLUs laut Industriebeobachter DisplaySearch auf 88 Prozent steigen. Die Analysten rechnen damit, dass dann 271 Millionen Notebooks (und Netbooks) mit LED-Backlight ausgeliefert werden.

LED-BLU heißt in der Regel weiße LEDs, Samsung soll aber schon erwägen, in der zweiten Hälfte 2009 ultradünne High-End-Geräte mit RGB-LEDs auf den Markt zu bringen. (kh)

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