Externe Festplatten für jeden Bedarf

08.01.2007

Externe Festplatten werden in zwei Varianten gefertigt: Einmal sind es mobile Geräte ohne externe Stromversorgung und quasi-mobile Platten, die neben dem Computer auf dem Schreibtisch aufgestellt werden. Während in den erstgenannten Festplattenspeichern 2,5-Zoll-Harddisks aus der Notebook-Fertigung oder noch kleinere Platten werkeln, sind in den halbstationären Geräten normale 3,5-Zoll-Disks verbaut. Deshalb bieten die Letztgenannten auch oft den besseren Preis pro Gigabyte.

Dass man die Festplatten während eines Speicher- oder Lesevorgangs nicht vom Rechner trennen darf, dürfte selbstverständlich sein. Datenverlust ist die unmittelbare Folge. Aber auch wenn kein Schreib- oder Lesevorgang läuft, darf die Verbindung nicht einfach getrennt werden. Obwohl es sich um externe Speichermedien handelt, werden sie vom Betriebssystem doch immer als Laufwerke angesehen und auch so behandelt und in die Software eingebunden. Deshalb müssen diese Laufwerke, wie USB-Sticks, grundsätzlich vor dem Ausstecken beim Betriebssystem abgemeldet werden. Windows vergibt nämlich den einzelnen Laufwerken eine Buchstabenkennung. Wird das Laufwerk einfach so entfernt, kann das Betriebssystem durcheinandergeraten und die Laufwerksbuchstaben vertauschen.

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