Externe Festplatten für jeden Bedarf

08.01.2007

Stationäre Festplatten werden mit unterschiedlichen Anschlüssen ausgeliefert. Die gebräuchlichsten sind USB 2.0 und Firewire (IEEE 1394). Viele Rechner besitzen ebenfalls einen Firewire-Port. Falls dem so ist, sollte man diesen auch nutzen, denn so braucht man einen wertvollen USB-Port nicht belegen.

Zum reinen Speichern von Daten reicht die Übertragungsgeschwindigkeit beider Schnittstellenvarianten vollständig aus. Einzig darauf zu achten ist, dass bei der Anbindung via USB auch der Rechner die schnelle Variante USB 2.0 unterstützt. USB 2.0 ist zwar rückwärtskompatibel, das heißt USB-2.0-Geräte können auch am Vorgänger USB 1.1 betrieben werden. Der interne Controller schaltet dann aber auf die langsamere Gangart zurück, und eine Datenübertragung dauert ewig.

Soll die externe Festplatte aber ständig am Rechner genutzt werden, zum Beispiel als Speicher für Programme, ist eine schnellere Anbindung an den PC als USB oder Firewire sinnvoll. Seit Kurzem gibt es externe Festplatten mit e-S-ATA-Schnittstelle. Der e-S-ATA-Port erlaubt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 150 MB pro Sekunde. Damit ist er von der Geschwindigkeit her der internen Anbindung von Festplatten ebenbürtig. Allerdings sind e-S-ATA-Schnittstellen bislang nur bei Rechnern der neuesten Generation zu finden. (jh)

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