Externe Festplatten für jeden Bedarf

08.01.2007

Reicht die Kapazität der internen Festplatte im PC oder Notebook nicht mehr aus, so lässt sich diese durch Anschluss einer externen Harddisk schnell und unkompliziert erweitern. Dazu sind keinerlei PC-Kenntnisse notwendig. Anstöpseln und einschalten reicht - der Rechner erkennt automatisch das neue Speichermedium. Ohne Treiber oder sonstige Software installieren zu müssen, kann der Anwender sofort damit arbeiten.

Diese Festplatten gibt es in den verschiedensten Ausführungen und mit Kapazitäten von bis zu einem Terabyte; dann sind allerdings zwei Festplatten integriert. Das Netzteil ist nur in den wenigsten Fällen in dem Gehäuse selbst eingebaut, meist liegt ein externes Steckernetzteil bei. Da in den externen Gehäusen normale Desktop-Festplatten arbeiten, ist deren Leistungsaufnahme nicht gerade gering. Rund 30 Watt nimmt eine Festplatte zu sich. Und diese 30 Watt werden auch als Wärme wieder abgegeben. Wird eine solche Festplatte nicht nur als Backup-Medium benutzt, sondern muss ständig laufen, sollte man auf ausreichende Kühlung achten. Grundsätzlich sind hier Metallgehäuse besser, da sie die Wärme großflächig abstrahlen können. Auch dürfen die Lüftungsschlitze des Gehäuses nicht abgedeckt werden, sonst kommt es zum Hitzestau, und der Festplatte ist kein langes Leben beschieden.

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