Externe Festplatten für jeden Bedarf

08.01.2007

Der Anschluss dieser Speichermedien erfolgt in der Regel über einen freien USB-2.0-Anschluss, denn nur dieser Port kann die Festplatte auch mit Strom versorgen. Die Spezifikationen für den USB-Anschluss erlauben einen maximalen Strom von 500 Milliampere bei einer Spannung von fünf Volt. Bei manchen Notebooks werden diese Werte aber nicht immer erreicht. Einige Geräte liefern beispielsweise nur 4,8 Volt, was für manche mobile Festplatten nicht ausreicht. Diese laufen dann gar nicht erst an, und die Festplatte wird dementsprechend vom Betriebssystem nicht erkannt. Wenn zusätzlich zur mobilen Festplatte auch ein kleines Netzteil mitgeliefert wird, hat man Glück, sonst lässt sich diese Festplatte eben nicht an diesem Notebook verwenden.

Mit Vorsicht zu genießen sind auch die sogenannten USB-Hubs. Denn diese sind ja nur an einem einzigen USB-Port am Rechner angeschlossen und müssen deshalb den Strom auf mehrere USB-Endgeräte verteilen. Deshalb sollten die mobilen Festplatten immer nur allein an einem Port betrieben werden. Ein zwischengeschalteter Hub stört nicht, wenn nur ein einziges Gerät daranhängt.

Es gibt aber auch USB-Hubs mit eigenem externen Netzteil. Diese können größere Ströme liefern, da sie nicht auf die Leistung des Ports im Rechner angewiesen sind.

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