Externe Festplatten für jeden Bedarf

08.01.2007

Mobile Festplatten ohne externe Stromversorgung gibt es mit Kapazitäten von 4 bis zu 160 GB. Diese Geräte wurden in erster Linie für den Transport von Daten entwickelt. Kleine Kapazitäten sind im Verhältnis Preis pro GB recht teuer. Außerdem müssen sie sich gegen die zunehmende Flash-Konkurrenz behaupten. Bei Kapazitäten bis 4 GB sind sie schon fast hoffnungslos unterlegen. Da Flashspeicher ohne bewegliche Teile auskommen, sind diese rein elektronischen Speichermodule auch um einiges robuster.

Mobile Festplatten sind allerdings nicht so empfindlich, dass sie wie rohe Eier behandelt werden müssen. Integrierte Sensoren erkennen beispielsweise, wenn eine Festplatte runterfällt. In diesem Augenblick wird sie kurzzeitig schwerelos, der Sensor reagiert sofort und zieht die empfindlichen Schreibleseköpfe in die Parkposition. Mit diesem Verfahren sollen mobile Festplatten Stöße von bis zu 300 G unbeschadet wegstecken können.

Werden Kapazitäten von mehr als 10 GB benötigt, haben Festplatten-basierte Geräte zurzeit die Nase vorn. Bei den ständig fallenden Preisen ist es allerdings nur eine Frage von Monaten, bis auch in diesem Segment Flashspeicher aufholen.

Größere Kapazitäten von 80, 120 oder 160 GB dienen hauptsächlich als Backup-Medien. Sie werden in der Regel nur kurzzeitig mit dem Rechner verbunden und lagern dann im Schrank. Aufgrund der begrenzten Nutzungsdauer ist die Lebensdauer der integrierten Festplatte recht hoch und kann keinesfalls mit der im Rechner eingebauten und ständig benutzten Platte verglichen werden.

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