Gamestar

Nvidias Geforce 3D Vision im Test

27.02.2009

Bei jedem Spiel blendet die Nvidia-Software unten rechts ein kleines Menü mit Tipps ein. So sollten Sie zum Beispiel in Far Cry 2 die »Post Effekte« auf niedrig und die Schatten auf mittlere Detailstufe setzen sowie »Bloom« komplett deaktivieren.

Die 3D-Effekte unterscheiden sich von Titel zu Titel teils deutlich. Far Cry 2 überzeugt vor allem mit geradezu beängstigend plastischen Waffen, in Left 4 Dead wirken hingegen die unterstützenden Kameraden derart dreidimensional, als wollten Sie uns auch vor dem PC zur Seite stehen.

Das grafisch schon leicht angestaubte World of Warcraft profitiert stark von den Tiefen-Effekten des Stereoscopic 3D. Bäume scheinen teils aus dem Monitor zu ragen und die Herzen des Valentinstages schweben aus dem Spiel.

So beeindruckend die Effekte auch teils wirken, nicht alle Spiele profitieren von der neuen Technik. In den meisten Titeln wirkt die Bedienoberfläche aufgesetzt, da sie im Gegensatz zum normalen Spiel meist keine 3D-Modell ist.

In Racedriver Grid können Sie das Standard-HUD noch komplett abschalten und stattdessen im realistischen Cockpit rasen, doch der Codemaster-Titel ist die Ausnahme. So verhageln in Team Fortress 2 oder Fallout 3 viele Texteinblendungen und ein starre Bedienoberfläche die Räumlichkeit.

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