Gamestar

Nvidias Geforce 3D Vision im Test

27.02.2009

Weiteres Manko der Geforce 3D Vision: Die Grafikleistung halbiert sich nahezu. Während Far Cry 2 in 1680x1050 auf unserem Testsystem mit Core 2 Quad QX6850 mit 3,0 GHz, 4,0 GByte RAM und einer Geforce GTX 280 im Schnitt mit 98,7 Bildern pro Sekunde läuft, sind es im Stereoscopic-3D-Modus nur noch 48,7 fps.

In Call of Duty 4 bricht die Framerate in 1680x1050 von 101,1 auf 48,9 fps ein (1680x1050, maximale Details, 4xAA / 8xAF).ProblemeAuch abseits der fast halbierten Spieleleistung und der nicht immer optimalen Unterstützung kämpft Geforce 3D Vision mit Problemen.

Durch das regelmäßige An- und Ausknipsen der Brillengläser wirkt das Spiele-Bild deutlich dunkler als ohne 3D-Effekt, da hilft nur eine höhere Bildschirmhelligkeit. Künstliche Lichtquellen in der näheren Umgebung können Störungen hervor rufen. Unsere Bürolampen brachten die Shutter-Brille regelmäßig zum Flimmern, einzige hilfreiche Maßnahme: Licht Aus!

Zudem klagten mehrere Tester in der Redaktion über Kopfschmerzen oder leichten Schwindel (siehe Meinungskästen). Überhaupt sind die Meinungen der Tester sehr unterschiedlich. Während einige überhaupt keine Probleme mit der etwas klobigen und unbequemen Brille hatten, störten sich andere an dem hohen Gewicht und den drückenden Bügeln.

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