Technik & Know-how: Intels neue Core-Prozessoren - zurück an der Spitze

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Micro-Ops-Fusion

Ein superskalares Prozessor-Design zum parallelen Abarbeiten von Befehlen ist nicht neu. Hierzu bedarf es vereinfacht ausgedrückt „nur“ der bereits erwähnten parallelen Ausführungseinheiten. So erlaubt die Core-Architektur bereits vier Instruktionen pro Taktzyklus. Um aber die Performance pro Taktzyklus weiter zu steigern, verwendet Intel Techniken zur Reduzierung von Micro-Ops.

Die Core-Architektur vereinfacht die komplizierte Verwaltung der Micro-Ops im Re-Order-Buffer und den Schedulern durch die Micro-Ops-Fusion. Die erstmals beim Pentium M „Banias“ verwendete Micro-Ops-Fusion-Technologie analysiert die Instruktionen des Programmablaufs. Wenn sich mehrere aus einer Macro-Op dekodierte Micro-Ops zusammenfassen lassen, werden sie zu einer neuen Micro-Op verschmolzen.

Zur Startseite